DesRes Nr. 2 – The Medium Is The Message 

Das Ziel des zweiten Design & Research Projekts im Masterstudiengang CMS24 besteht darin, einen Prototypen zu entwickeln, der im weiteren Verlauf auch für die Masterarbeit von Bedeutung sein wird. Dieser Prototyp dient als experimentelles Werkzeug zur Untersuchung der Rolle von Videomapping als künstlerische Technik zur Veränderung der architektonischen Wahrnehmung durch Licht und Bewegung.

Anpassung der Forschungsfrage

Zunächst möchte ich die zentrale Forschungsfrage anpassen, bzw. um einen neuen Gedankenimpuls erweitern. Anstatt nur den kulturellen Kontext des Gebäudes zu berücksichtigen, soll auch die Auswirkung der Projektion auf die Architektur untersucht werden: „Wie kann Videomapping als künstlerische Technik die Wahrnehmung von Architektur durch Licht und Bewegung verändern?“

Folgende Themenbereiche dienen als theoretische Grundlage:

  • Geschichte des Lichtdesigns in der Architektur
  • Wahrnehmungspsychologie von Lichtprojektionen
  • Interaktion von Licht, Farbe und Materialität

Prototypenentwicklung

In meinem Projekt plane ich, ein Modell – voraussichtlich eine Miniaturkirche – entweder als fertigen Bausatz aus dem Internet zu bestellen und zusammenzubauen oder es als Laser-Cutter-Vorlage mit dem Lasercutter der Fachhochschule auszuschneiden.

Projektion & Videomapping

Nach der Fertigstellung des Modells soll dieses mithilfe eines Beamers projiziert und durch Videomapping visuell bespielt werden. Hierfür ist der Einsatz eines Kurzdistanzprojektors oder eines kleinen mobilen Beamers vorgesehen, um maximale Flexibilität bei der Aufstellung und Projektion zu gewährleisten. Ziel dieser Projektionen ist es, verschiedene Techniken, Farben, Texturen, Animationen und Visualisierungen auf die Miniaturkirche anzuwenden, um deren Wirkung auf die Oberflächenstruktur und die architektonische Gestaltung zu untersuchen. Besonders relevant ist hierbei die Frage, wie Licht auf Architektur wirkt und inwieweit Projektionen als erweiterte Gestaltungsebene dienen können.

Prototypenvarianten und Herausforderungen

Um ein möglichst authentisches 3D-Mapping zu erzielen, plane ich, die Miniaturkirche auch als digitales 3D-Modell zu erstellen. Dies würde die Flexibilität erhöhen und eventuell auch die Möglichkeit bieten, virtuelle Prototypen in VR oder AR zu testen. Ein potenzielles Problem bei der Projektion auf physische Modelle ist deren geringe Größe von etwa 20 bis 30 cm sowie die eingeschränkte Auflösung des Beamers. Es bleibt fraglich, ob feine Konturen und Linien des Modells präzise genug dargestellt werden können, um eine ästhetisch ansprechende und wirksame Projektion zu ermöglichen.

Software & Technik

Das Videomapping soll audio-reaktiv gestaltet werden, wobei ich derzeit überlege, ob ich dafür Cinema4D oder Blender verwenden soll. Optimalerweise würde ich eine Kombination der besten Features beider Programme nutzen. Blender bietet aufgrund seiner leistungsstarken Geometrie- und Simulations-Nodes deutlich mehr Optionen zur Erstellung sanfter, dynamischer Animationen, während Cinema4D in diesem Bereich bisher limitiert ist – jedoch in anderen audio-reaktiven Anwendungsbereichen deutlich intuitiver ist. Weitere Untersuchungen und Experimente dazu werden im nächsten Blogpost (BlogPost #2) dokumentiert.


Der Medientheoretiker Marshall McLuhan stellte einst fest: „Das Medium ist die Botschaft.“ Diese Aussage hat in unserer von digitalen Technologien geprägten Zeit eine besondere Relevanz und dient als Leitsatz für die Entwicklung dieses Prototyps.


🤖🧠Disclaimer zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI):

Dieser Blogbeitrag wurde unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz (ChatGPT) erstellt. Die KI wurde zur Recherche, zur Korrektur von Texten, zur Inspiration und zur Einholung von Verbesserungsvorschlägen verwendet. Alle Inhalte wurden anschließend eigenständig ausgewertet, überarbeitet und in den hier präsentierten Beitrag integriert.

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