Juhu ich habe von der Agentur wild tatsächlich Zugang zu ihrer Staging Umgebung bekommen, in der die Seite, die ich im Chronologisches Storytelling auf Web-Plattformen Blogpost erwähnt habe, aufzurufen ist! Die Zugangsdaten teile ich natürlich nicht, aber ein paar Sceenshots darf ich bestimmt machen.
Das ist die Loading Scene:

Ein Preloader, der bei mir momentan in etwa 1-2s ladet. Super elegant gelöst damit, dass der loader in der selben Font wie das 100 Jahre ÖBB Logo ist. Und sobald die 100% geladen sind entwickelt sich aus dieser Zahl direkt das Öbb logo unten und fährt dann nach oben. Ich finde so kleine Details machen das ganze Projekt so richtig elegant. Die Seite wird auch nicht einfach rot, sondern hat auch hier eine kleine transition.
Das ist dann der Startscreen:

Nachdem das Logo hochfährt, animiert sich der mittlere Text rein und danach kommt der Button hinzu.
Obwohl jedes einzelne Element hier eine eigene Intro Animation hat, wirkt es nicht überladen. Wahrscheinlich weil es sehr dezente animationen sind und sie auch gut getimed sind. Das einzige was ich mich frage: wieso braucht man hier zwei button fürs einsteigen, soweit ich checke machen die beiden das selbe.
Dann kommt man auf die, meiner Meinung nach, coolste Seite: das Ticket-Ziehen


Hier animiert isch der “Datepicker”, der das Start und End Datum festlegt und mit links und rechts Pfeilklick kann man zwischen den 8 Phasen wechseln. Jede Phase hat ein eigenes ticket, dass per Drag gezogen werden kann. Hier ein Screenvideo davon:
Ursprünglich habe ich nicht gedacht, dass ich Sound einbauen werde, weil das garnicht mein Bereich ist und ich es auch auf Webseiten eher nervig finde. Jedoch ist es hier super gemacht und auch bei den meisten anderen Seiten die mir gefallen haben gibt Sound eine wichtige weitere Ebene dazu, darum werde ich höchstwahrscheinlich nicht darauf verzichten können.
Im Anschluss kommt man zu einem Slider, der die einzelnen Artikel zu dem Zeitraum auflistet:

So sehen dann die dazugehörigen Detailseiten aus:
Ich finde es super gelöst, sehr einfach für den User zu verstehen. Die Detailseiten, in denen es um die tatsächliche Informationsweitergabe geht, ist eher schlicht und informativ gelöst mit wenig effekten und klarem Fließtext auf weißem Hintergrund. Je nachdem wieviel Inhalt ich bei meinem Projekt habe, sollte ich vielleicht auch dem User die Möglichkeit geben auf eine angenehme Weise viel Text zu konsumieren. Vielleicht ist es aber auch nicht nötig viel zu lesen. Könnte ich auch mit einem Prototypen mal testen, ob Leute auch wirklich lesen, ehrlicherweise habe ich selber auch noch nicht so viel vom ÖBB Text gelesen außer den Überschriften.
Im nächsten Blogpost werde ich die Website in technischer Hinsicht untersuchen und mal sehen, ob und wieviel ich da über die Umsetzung herausfinden kann.